Der größte Vorteil der Magenbypass-OP liegt in ihrer Effizienz: Die Patienten nehmen sehr schnell bis zu 80 Prozent ihres Übergewichts ab, sodass die Resultate also schnell sichtbar sind.
Der schnelle Gewichtsverlust liegt zum einen an der verkleinerten Magentasche, die nur noch sehr wenig Nahrung aufnehmen kann, zum anderen aber auch an der Umgehung des Verdauungsprozesses.
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Der Körper nimmt dadurch viel weniger Kalorien aus der Nahrung auf und der Darm wird häufiger entleert.
Übrigens: Bei Patienten mit Diabetes Typ 2 können die Blutzuckerwerte nach einer Magenbypass-OP nachhaltig gesenkt werden, wodurch viele sogar auf antidiabetische Medikamente verzichten können.
Auch beim Schlauchmagen wird die Aufnahmekapazität des Magens deutlich verringert, was zu einem schnelleren Sättigungsgefühl und dadurch zur Gewichtsreduktion führt.
Im Durchschnitt verlieren Patienten mit einem Schlauchmagen bis zu 60 Prozent ihres Übergewichts, was deutlich weniger ist als beim Magenbypass.
Vorteilhaft am Schlauchmagen ist, dass der Verdauungstrakt an sich nicht umgebaut wird und der Körper somit weiterhin Nährstoffe aufnehmen kann.
Die Ernährung mit einem Schlauchmagen ist also an weniger strenge Regeln als beim Magenbypass gebunden.